Simone Höller
Simone Höller studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Aachen und Köln. Neben Arbeits- und Studienaufenthalten in New York (Crossroad Publishing Company, 1995) und Palermo (2002) absolvierte sie Weiterbildungen im Bereich Drehbuch, Regie und Produktion (Fiction und Non-Fiction).
Nach der Promotion zum Dr. phil. war sie von 2005 bis 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik tätig sowie als Autorin und Producerin der Story Development Abteilung der HMR Produktion GmbH (Köln/Berlin). 2006/2007 arbeitete sie projektbezogen mit Oscarpreisträger Paul Haggis („LA Crash“) und Erfolgsproduzent Michael Nozik („Syriana“).
2010 wechselte Simone Höller zur FFP New Media GmbH, wo sie zunächst als Producerin fiktionale und dokumentarische Produktionen betreute. Von 2014 bis 2022 war sie dort als Produzentin tätig und leitete die Story Development-Abteilung. Simone Höller zeichnet für mehrfach preisgekrönte Produktionen verantwortlich wie „Das weiße Kaninchen“ (SWR 2016), „Eine gute Mutter“ (NDR/Degeto 2017), „Weil du mir gehörst“ (SWR 2019), „Sterben ist auch keine Lösung” (ARD/Degeto 2021) u.a.. Zuletzt verfilmte sie das Flugtagunglück von „Ramstein“ (SWR 2022), das auf dem diesjährigen Filmfest München seine Premiere feiern wird, sowie das Gehörlosendrama „Du sollst hören“ (ZDF 2022) und den Spiegel-Bestseller „Lost in Fuseta“ (ARD Degeto 2022).
Simone Höller war Jurymitglied beim Internationalen Filmfest in Emden, beim Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken, sowie bei den Semi Final Judgings der International Emmy Awards.