Zum 20-jährigen Bestehen des Naturfilmfestivals auf dem Darß erhielten DOCLIGHTS-Produktionen gleich vier der sieben Preise. Sie wurden am Samstagabend in Wieck am Darß von der Schirmherrin, Bundesumweltministerin Steffi Lemke, persönlich überreicht. Nach dem großen Erfolg auf der Greenscreen in Eckernförde vor vier Wochen, dominierte die DOCLIGHTS auch dieses Festival. Aus über 100 Einreichungen vergab die Jury beide Hauptpreise an DOCLIGHTS-Produktionen.
Der mit 10.000 Euro dotierte Deutsche Naturfilmpreis 2024 „Wildnis Natur“ ging an DIE GEHEIME WELT DER TIERE von Axel Gebauer. Eine Produktion für den NDR in Koproduktion mit ARTE und dem ORF. Executive Producer war Simon Riedel, Produzent Jörn Röver, die Redaktion hatten: Norbert Lorentzen (NDR), Kathrin Bronnert (NDR/ARTE), Birgit Skulski (ORF). Vier Jahre lang waren dafür über 150 Kameras in einem entlegenen Waldgebiet der Lausitz Tag und Nacht im Einsatz und zeigten überraschendes Verhalten der heimischen Tierwelt.
Der zweite, ebenfalls mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis, „Mensch und Natur“ ging an die DOCLIGHTS-Produktion BÄRENALARM IN TRANSSILVANIEN von Boas Schwarz. Eine Produktion für den NDR in Koproduktion mit Arte, WDR und Terra Mater Studios. Executive Producer war Tom Synnatzschke, Produzent Jörn Röver, die Redaktion hatten: Norbert Lorentzen (NDR), Monika Schäfer (NDR/ARTE), Klaus Kunde-Neimöth (WDR) und Susanne Lummer (Terra Mater).
Der Film begeisterte auch die Kinder- und Jugendjury und so verliehen sie ihren Preis ebenfalls an das spannende Miteinander von Menschen und wilden Bären in Rumänien.
Zu guter Letzt ging die Auszeichnung für „Beste Kamera“ an WILDES VIETNAM von Johannes Berger, Heike Grebe, Stephan Krasser und Michael Riegler. Eine Koproduktion der DOCLIGHTS mit Flying Pangolin Film, Catkin Media und Skyland Productions für den NDR und den ORF in Koproduktion mit ARTE und National Geographic. Executive Producer war Tom Synnatzschke, Produzent Jörn Röver, die Redaktion hatten: Gernot Lercher und Mark Kossak (ORF), Christian Kossin (NDR) und Jörg Krause (ARTE).
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